Montag, 28. November 2016

Reise Tag 1

Sonntag ging dann die Reise los. Doch es gab noch ein Problem zu lösen. An diesem Tag war eine Veranstaltung von der Sonntagsschule, also eine Kirchenveranstaltung der Kinder. Ich wollte die Kinder nicht hängen lassen und entschied mich wenigstens einen Teil der Zeit die Kinder zu unterstützen. Es waren wieder über 100 Kinder da und sie haben viel für die Kinder vorbereitet gehabt. Die Zeit verging viel zu schnell und schon nach 1 Stunde musste ich zum Flughafen. Es war sehr schwer sich von den Kindern zu verabschieden. Seit Beginn der Zeit, habe ich die Kinder für so lange Zeit nicht gesehen. Und auch den Kindern viel der Abschied schwer. Zwar war klar, dass ich zurück kommen würde, aber eines der Kinder begann trotzdem zu weinen. Das machte den Abschied noch viel schwerer. Mit dem Taxi ging es dann zum Flughafen. Nach nur 35 Minuten landete ich in La Paz. Dort holte mich ein Offizier vom Flughafen ab und wir fuhren in die Innenstadt ins zentral Corps. Dort war schon die beiden Männer aus Deutschland angekommen. Diese beiden arbeiten viel mit Bolivien zusammen, können aber kein Spanisch. Für die Zeit wo die beiden hier in Bolivien sind, werde ich ihnen übersetzen. Angekommen im Zentral Corps gab es dort Mittagessen mit allen Mitgliedern der Gemeinde. Wir trafen auch eine andere Offizieren, die uns in dieser Zeit begleiten wird. Von Beginn an würde ich sehr herzlich aufgenommen und ich fühlte mich gleich wohl. Nach dem wir eine Riesen Portion Mittagessen gegessen hatten, ging wir ins Hotel um etwas mehr über die Woche zu reden. Mit den beiden Offizieren planten wir die gesamte Woche. Das war auch der erste Moment in dem ich übersetzen musste. Es klappte recht gut, auch wenn es sehr viel und etwas chaotisch war. Ihr könnt sehr gespannt sein wohin es die nächsten Tage geht. Nach dem die gesamte Woche geplant war gingen wir noch einen Tee trinken. Für die beiden Herren aus Deutschland wurde es natürlich ein coca Tee. Dieser hilft mir der extremen Höhe zurecht zukommen. Immerhin sind wir hier auf 3500 Meter. Das kann ganz schön auf den Gesundheitszustand gehen. Mir persönlich machte es aber keine Probleme und ich fühlte mich gut. Die Offizieren hatte uns noch eingeladen mit ins Kino zu kommen. Dort ist gerade Filmfestival und der Eintritt ist gratis. Einer der Herren begleitete uns. Die Offizierin ist sehr nett und wir verstanden uns auf Anhieb. Der Film war recht interessant und behandelte die Probleme von homosexuellen in Paraguay. Als wir zurück im Hotel waren, war ich einfach nur noch müde. Die Nacht war leider ziemlich laut. Ich glaube fast das Hotel liegt genau im Party Viertel.




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