Montag, 20. Juni 2016

17 Juni 2016

Am Freitag wacht ich trotz meines freien Tages recht früh auf. Schon um 8:30 verließ ich da erste mal das Heim, um mir Brötchen zu holen und einen kleinen Spaziergang in der Morgensonne von Cochabamba zu machen. Nach dem ich zu Hause war hieß es aber noch nicht frühstücken. Leider nicht 😂. Die nächste Stunde machte ich meine Wohnung sauber und wusch Geschirr ab. Wie war das doch entspannt als das alles meine Mama gemacht hat. Nach dem ich gefrühstückt hatte, ging ich in einen anderen Park. Im Gepäck mein Tagebuch. Ich setzte mich auf eine Bank und muss sagen es war echt nicht super war. Ich habe vielleicht sogar ein bisschen gefroren. In der Stadt habe ich dann erstmal was gegessen. Als ich dann auf den Markt war, hatte ich so Durst, dass ich mir einen Saft kaufte. Ein großer Fehler. Warum, das erfahrt ihr in meinem Tagesbericht vom Samstag. Ich war mit einer Mission auf den Markt gekommen. Mein Langeweile zu beenden. Ich kaufte mir Film und die für einen unglaublichen Preis. Ich habe jetzt 16 Filme für umgerechnet 3€. Als ich zu Hause angekommen war, dann erstmal die große Enttäuschung. Die Hälfte der Filme war ohne Ton. Doch mit meinen herausragen technischen Fähigkeiten und einem neuen Abspielprogramm, konnte ich dann feststellen das der Ton ausgeschaltet war. Eine Frage bleibt, warum hat es bei den anderen mit ausgeschalteten Ton geklappt? Am Nachmittag überlegte ich dann lange was ich an meinem Geburtstag am Montag machen wolle. Ich suchte mir Rezepte für einen Kuchen raus und ging auf die Suche nach Zutaten. Am schwersten waren dabei zu finden Quark, Sahnesteif oder Gelatine und auch Backpapier. Sowohl Quark und Gelatine gibt es auch nicht, aber den Rest habe ich einigermaßen gefunden. Im zweiten Supermarkt kam ich rein und sah gleich, dass meine Kapitäne auch dort waren. Und ich muss sagen es ist echt nicht so einfach sich in einem Supermarkt zu verstecken. Ich bin mir auch nicht ganz sicher ob sie mich gesehen haben. Es ist nicht dass ich es schlimm gefunden hätte sie zu treffen, nur ein bisschen peinlich. Als ich zu Hause war aß ich Abendessen und dann war auch schon Zeit für die Lobpreisprobe. Weil nur drei Leute da waren ging die aber nur eine halbe Stunde. Wir übten drei Lieder und gingen dann wieder nach Hause. Den Rest des Abends schaute ich einen Film und schrieb mit meiner alten Leutnatin. Es ist immer schwer wenn ich mit ihr schreibe, weil ich dann erst richtig merke wie sehr sie hier fehlt.

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