Sonntag, 12. Juni 2016

11. Juni 2016

Natürlich war der Samstag wie immer kein leichter Tag. Aber es richtete mich auf, zu wissen dass ich um 6 Uhr gehen würde. Beim Großputz gab es einige große Probleme. Einige Kinder wollten überhaupt nicht putzen, was am Ende zu Streit führte. Gerade ein Mädchen hat mich sehr herausgefordert. Weil die Kinder wieder so langsam war (sie hatten echt genug Zeit gehabt), durften einige wieder mal nicht duschen gehen. Wenn wir au alle gewartet hätten, wäre es einfach zu knapp geworden. Denn nach dem Mittagessen ging es los zum Kinder Heimbund. Wir waren viel zu spät dran. Als wir den Raum betraten, hatte es schon begonnen. Zuerst lernten die Kinder wie sie einen Nachtisch kochten. Zwischendurch wurde immer wieder gesungen. Außerdem unterhielten wir uns mit den Kindern über Gewalt und Mobbing. Am Ende gab es noch eine Andacht von einer Offizierin. Wenn die Kinder wollten, konnten sie sich am Ende in die Mitte knien, damit für sie gebetet wurde. In der Mitte knieten also alle Kinder und drum herum standen die Offizierinen und beteten für die Kinder. Das war ein sehr schöner und besonderer Moment.
Nach dem Kinderheimbund ging es dann wieder nach Hause. Mein Arbeitstag war schon vorbei und ich ging nur noch zu Jugend. Es war der Abend für Familien, sodass auch ältere Leute da waren. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und es war eine schöne Aktion.
Als ich nach Hause kam war ich einfach nur noch müde und legte mich schlafen.







Wer mehr Bilder sehen will, dem empfehle ich wieder die Facebook Seite von der Heilsarmee hier.

Auch interessant ist diese Sammlung von Beiträgen über die Heilsarmee in Cochabamba.

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