Donnerstag, 16. Juni 2016

15. Juni 2016

Der Mittwochmorgen begann ruhig. Dadurch dass ich erst um 11 Uhr arbeiten musste, konnte ich ausschlafen. Ich glaube so lange wie an diesem Tag hatte ich noch nie geschlafen und dabei stand ich um kurz nach 9 auf. Ich holte mir Brötchen und frühstückte in Ruhe.
Die Zeit verging viel zu schnell, sodass ich schon bald arbeiten musste. Zu Beginn war es noch recht ruhig. Aber als ich die Kinder zur Schule bringen musste, weigerte sich eins der Kinder. Für mich ist es aber nie eine Option ob sie zur Schule gingen, deshalb schleifte ich sie hinter mir her. Ich war froh als alle Kinder in der Schule waren und auf mich ein entspannter Nachmittag wartete.
Leider war mein Tag damit noch nicht beendet. Dadurch dass ich später angefangen hatte, musste ich natürlich auch länger arbeiten. Die Kinder begannen mit ihren Hausaufgaben und ich half wieder einer der Erstklässlerinnen. Nach dem Abendessen, wollte ich eigentlich der anderen Erstklässlerin helfen, aber sie weigerte sich. Weil ich keine Lust auf Streit hatte, überließ ich sie sich selbst. Als die Kapitänin kam, hatte sie immer noch nichts gemacht, half ihr jetzt aber. Um neun Uhr brachte ich die Kinder ins Bett, die bereits fertig waren mit Hausaufgaben. Vor dem einschlafen zeige ich den Kindern normalerweise ja ein Bibelvideo. Aber weil mein iPad leer war, spielte ich ihnen ein Lied von meinem Handy vor. Ein Toter Dichter hat es jetzt bis nach Bolivien geschafft. Im zweiten Zimmer war kurz Party im Raum, weil ich nicht bedacht hatte, wie schnell und laut das Lied ist. Also wurde kurz mit geklatscht, dann aber auch schnell geschlafen. Danke Tobi und Flo für die tolle Musik.
Als ich nach Hause kam, war ich einfach nur noch müde und machte mich auch bald auf in mein Bett.

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