Mittwoch, 25. Mai 2016

22. Mai 2016

Der letzte Sonntag mit meinen Eltern begann ruhig. Ich frühstückte in Ruhe mit den Kindern, bis mir etwas einfiel. Ich sollte doch heute ein deutsches Lied vorbereiten… Ich war mir zwar nicht ganz sicher ob ich es wirklich machen werden müsse, aber ich wollte wenigstens nicht ganz unvorbereitet sein. Deswegen verließ ich den Frühstückstisch und machte noch kurz eine PowerPoint Präsentation. Der Gottesdienst begann und ich musste kein Lied mit den Kindern sehen. Aber ein anderes Problem, bahnte sich an. Wir haben im Kindergottesdienst immer Kleingruppe. Ich bin nur Helfer in so einer Gruppe, weil mein Spanisch noch zu schlecht ist. An diesem Morgen kam er aber nicht. Spontan musste ich die Gruppe also leiten. Vom sprechen hat es zwar einigermaßen geklappt, dafür dass alles spontan war, aber die Kinder hörten einfach überhaupt nicht zu. Außerdem wusste ich die ganzen formellen Sachen nicht, zB dass die Kinder ein Dankopfer brauchen. Dass war am Ende ein bisschen peinlich. Im zweiten Gottesdienst wurden dann meine Eltern verabschiedet und nach dem Gottesdienst wurden auch noch Fotos mit ihnen gemacht. Am Nachmittag war ein Gottesdienst, wegen dem Jugendkongress. Meine Eltern und ich gingen vorher noch schnell was essen. So war jedenfalls der Plan. Aber aus "nur schnell" wurde nichts. Als ich mein Essen hatte, hatte ich genau noch *-* 10 Minuten um zu essen. Ich aß nur ein bisschen und ging dann sofort los. Zum Glück musste ich nur um die Ecke, ins zentral Corps. Als ich ankam war niemand da und alle Türen waren verschlossen. Ich rief einen der Jugendlichen aus meinem Corps an. Er meinte sie seien noch zu Hause, würden aber gleich los fahren. Ich ging noch mal zurück zum Restaurant, zu meinen Eltern. Ich aß noch schnell auf und ging dann wieder los. Aber selbst als ich wieder da war, war noch niemand da. Außerdem hatten die Jugendlichen aus meinem Corps mich falsch verstanden. Sie dachten ich würde mit Ihnen fahren und sie warteten auf mich. Als das geklärt war, kamen sie gleich, waren aber immer noch die ersten. Als dann endlich noch andere Menschen kamen war klar, dass es statt um 2 Uhr um 3 Uhr beginnen sollte. Der Gottesdienst war recht langweilig und wirklich viel mitgenommen habe ich auch nicht. Aber es war entspannter mal nicht alles übersetzen zu müssen.
Als ich wieder zu Hause war, ging ich noch mit meiner Mama einkaufen. Am Samstag hat der Supermarkt hier einfach ganz normal auf und die Leute gehen auch ganz normal einkaufen. Es war nicht mehr viel Zeit bis zum Gottesdienst, als wir nach Hause kamen. Schon bald zog ich meine Uniform wieder an. Der letze Gottesdienst mit meinen Eltern. Noch einmal wurde für sie gebetet und der Tamburinleiter hatte noch extra einen Marsch eingeübt. Meine Eltern fanden es echt gut und sie sind einer der größten Kritiker. Nachdem Gottesdienst verabschiedeten sich meine Eltern noch von den Gemeindeleuten und zu Hause aßen wir noch Abendessen, auch wenn es schon ewig spät war. Ich ging bald darauf ins Bett, weil ich Ohrenschmerzen bekommen hatte.

 Tamburinmarsch - ganz allein :)


















neue Zimmerdeko

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