Montag, 23. Mai 2016

18. und 19. Mai 2016


Mittwoch war ein Tag den ich mir zu Beginn hätte sparen können. Es war einfach wieder blöd ganz alleine zu sein und nicht zu wissen was noch passieren würde. Es gab großen Stress mit zwei Kindern, weil die eine einer anderen etwas weggenommen hatte, es jetzt aber nicht wieder geben wollte. Die Kapitänin war zwar kurz im Büro und ich denke auch dass sie mitbekommen hat was abgehangen ist, aber sie verließ das Heim. Sie kehrte nur zum Mittagessen kurz wieder zurück. Aber nach dem ich die Kinder zur Schule gebracht hatte, musste sie schon wieder weg, weil eine Veranstaltung für Frauen war. Der Nachmittag verlief ruhig. Und nachdem ich die Kinder abgeholte hatte, durfte ich mit meinen Eltern weg. Wir trafen uns mit der Leutnatin, die hier zu Beginn meiner Zeit gearbeitet hatte. Wir waren zuerst noch einmal in Springbrunnenpark, was viel entspannter ohne 20 Kinder war. Danach gingen wir noch ein typisches Gericht von hier essen. Wir haben uns viel über das Heim unterhalten und die "alten Zeiten". Am Ende des Abend ist klar: Sie ist echt so eine gute Freundin geworden und ich vermisse sie sehr in Heim

Donnerstag war ein sehr schwerer Tag. Die Kapitänin war auch nicht da und sagte mir dann sogar, dass sie den ganzen Tag nicht da sein würde. Das war ein großer Schock und ich wollte es nicht glauben. Noch dazu kam, dass die Bürofrau nicht da war und ich mit der Köchin alleine war. Ich sprach viel mit den Eltern, weil ich echt verzweifelt war, auch wenn der Vormittag gut verlief. Was ich und auch die Kapitänin nicht erwartet hatten, sie kehrte vor dem Mittagessen schon zurück. Sie war zwar auch den Nachmittag nicht da. Aber es passierte so wenig, dass sogar ich die meiste Zeit in meiner Wohnung hockte. Auch nach dem ich die Kinder abgeholt hatte passierte nicht viel mehr. Meine Mama spielte mit den Kinder Domino und packte mit den Kinder Kuchen für das Abendessen. Nach dem Abendessen ging es wieder los, zum Hausgottesdienst. Wir fuhren die Strecke zweimal, weil einige zu spät kamen und noch an der Kirche warteten. Der Gottesdienst war echt schön auch wenn ich mich krank fühlte. Noch schlimmer wurde es dann im Auto. Mir war übel, ich hatte Rückenschmerzen und fühlte mich unruhig. Deswegen ging ich gleich ins Bett, nachdem ich zu Hause war.

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