Donnerstag, 12. Mai 2016

11. Mai 2016

Heute morgen hätte ich fast verschlafen, weil ich meinen Wecker fast überhört hätte. Ich fühlte mich gleich etwas krank. Die Kinder machten aber alle ihre Haushaltsaufgaben und ich hatte nicht sehr viel zu tun. Nach dem Frühstück gab es auch heute wieder eine Andacht und de Kapitänin klärte noch ganz viele Sachen mit den Kindern. Dann musste sie auf einmal weg und ich musste mich mit der Bürofrau mal wieder alleine durchkämpfen. Die Kinder hörten zu Beginn überhaupt nicht auf mich, bis sich rausstellte dass sie wirklich etwas anderes machen sollten, als die Kapitänin mir gesagt hatte. Danach war es recht ruhig und bis auf Kleinigkeiten blieb auch das Duschen ruhig.
Als ich mit den Kindern in der Schule angekommen war, sagte mir die Lehrerin von den kleinsten, dass eine Unterschrift fehlte. Ich könnte ja nicht einfach irgendwas unterschreiben. Deswegen sagte ich der Kapitänin Bescheid als ich wieder zu Hause war.
Der Nachmittag verlief sehr ruhig, außer dass mir die ganze Zeit eines der neuen Kinder hinterher lief. Am Anfang fand ich das noch Mega süß, aber ich bin auch mal froh über fünf Sekunden Ruhe außerhalb meines Zimmers.
Nach dem die Kinder nach Hause kamen, machten sie sehr selbstständig ihre Hausaufgaben. Bis auf drei Ausnahmen, wurden die auch alle vor dem Abendessen fertig. Nachdem Abendessen, war ich sehr froh dass die Psychologin da war, um mir etwas zu helfen. Den die Kapitänin hatte Heimbund. Dieser war nicht wie normal in der Kirche, sondern irgendwo außerhalb und so waren wir beide allein mit den Kindern. Die meisten Kinder schauten Fernsehen, dadurch war es Text ruhig. Nur mit einem Kind gab es etwas Problem. Aber um dieses Kind kümmerte sich dann die Psychologin.
Die Kinder gingen wieder einigermaßen gut ins Bett, auch wenn ich sie noch zwei mal wieder ins Bett schicken musste. Um 9:30 Uhr war mein Tag dann vorbei und ich ging zu meinen Eltern in meine Wohnung. Ich war nicht super fertig und genoss einfach den Rest des Abends.


Man kann keine Sekunde sein Handy benutzen, ohne dass ein Kind auf dich zu kommt und mit dir ein Foto machen will. Direkt neben mir ist eins der neuen Kinder und außen ist das kleinste Kind, was nie zu Schule gehen wollte.


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