Donnerstag, 29. Juni 2017

23. Juni 2017

Auch heute morgen hatte ich nicht wirklich viel Lust aufzustehen. Trotzdem schaffte ich es irgendwie gegen 9 Uhr im Kinderheim zu sein. Die Kinder die ihre Hausaufgaben gemacht hatten, durften spielen, was alles entspannter machte. Die Kinder der sechsten Klasse mussten als Hausaufgabe fünf verschiedenen Origamifiguren falten. Dabei half ich den Kinder natürlich sehr gerne. Es machte mir sehr viel Spaß die Kinder staunen zu sehen, was man alles aus einem Blatt Papier machen kann. Der Vormittag verging wieder viel zu schnell. Ich brachte die Kinder zur Schule und ging dann nach Hause. Ich räumte mein Zimmer ein bisschen auf und ging danach einkaufen. Was ich nicht bedacht hatte war, dass heute San Juan ist. Wer meine Berichte schon etwas länger verflogt, erinnert sich vielleicht noch an dieses Fest. An diesem Tag wird die kälteste Nacht des Jahres gefeiert. Es werden zusammen Hot Dogs gegessen und manchmal gibt es ein Lagerfeuer. Dadurch dass anscheinend alle noch nichts eingekauft hatten, war der komplette Supermarkt überfüllt. Ich  schaffte es gar nicht an alle Regale ran, weil es so voll war. Natürlich vor allem beim Brot und bei den Würstchen. Ich war froh, als ich wieder draußen war. Ich fühlte mich überhaupt nicht wie im Winter und schon gar nicht dass die kälteste Nacht des Jahres kurz bevor stand. Ich setzte mich mit einem Eis im T-Shirt in den Park. Einige schauten mich ganz schön erstaunt an, aber es war wirklich nicht kalt.
Am Abend ging ich dann noch mal weg. Ich traf mich in der Innenstadt mit einigen Leuten. Ich traf auch einige Leute, die ich noch nicht gesehen hatte. Ich freute mich sehr sie wieder zu sehen, aber noch viel mehr freuten sich die anderen Leute. Alle fragten mich auch gleich, ob ich morgen zur Jugend ins zentral Corps komme. Natürlich komm ich. Ich merke einfach wirklich dass ich diesen Menschen nicht egal bin und sie sich freuen mich zu sehen. Deswegen werde ich auch ins zentral Corps gehen. Als ich am Abend nach Hause kam, wurde auch bei mir San Juan gefeiert. Es gab ein Lagerfeuer und natürlich auch Hot Dogs. Irgendwann klopfte es an meiner Tür. Es war die Hauseigentümerin. Sie lud mich zu sich nach Hause. Zusammen mit ihrer Familie aßen wir einige Hot Dogs und unterhielten uns. Sie war echt super nett und ich fühlte mich sehr willkommen. Nach einiger Zeit ging ich dann aber trotzdem in mein Zimmer, weil ich ziemlich müde war.

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