Freitag, 16. Juni 2017

16. Juni 2017

Am Morgen wachte ich erst um 9 Uhr aus, was schon wieder dafür sprach, dass ich mein Jetlag überwunden hatte. Wir frühstücken in Ruhe und machten uns dann auf den Weg zu einem großen Markt. Anders als in Cochabamba, kann man hier nur Kleidung kaufen und trotzdem ist er riesig. Wir liegen ungefähr 2 Stunden auf dem Markt rum. Es war einfach fast wie in einem großen Einkaufszentrum. Alles nur erdenkliche konnte man auf diesem Markt kaufen. Danach gingen wir Mittagessen. Das typische Gericht für Santa Cruz. Dazu gehörte ein mariniertes Stück Rindfleisch, was zwar sehr salzig, aber auch sehr lecker war. Am Nachmittag ruhten wir uns  dann erst mal noch ein bisschen aus, bevor wir in noch in einen Supermarkt gingen. Dort kauften wir noch ein paar Sachen für die Krippe und fuhren danach wieder nach Hause. Der Busfahrer für super schnell. Die Strecke für die man sonst 40 Minuten braucht, schaffte er in 20. Das war nicht nur positiv. Es war auch ganz schön beängstigend, wie er die Kurven führ und über die Kreuzungen fuhr. Zu Hause angekommen aßen wir Abendbrot und gingen danach zum Hausgottesdienst. Ich freute mich sehr endlich wieder die spanischen Lieder zu singen und Gott auf spanisch zu loben. Es war echt schön, auch wenn der Gesang wieder echt schräg war. Aber das ist ja normal hier in Bolivien. Aber am schönsten war einfach die Gastfreundschaft der Leute. Sie hatten extra noch was zu essen vorbereitet und nahmen mich gleich in ihre Gruppe auf. Nach dem Gottesdienst gingen wir nach Hause und ich daraufhin bald ins Bett. Es tut mir leid dass es im Moment noch keine Bilder gibt, aber ich weiß immer nicht wie sicher die einzelnen Orte sind und wie toll die Leute es finden, wenn ich Fotos von ihnen mache. Aber spätestens wenn ich Montag in Cochabamba bin, gibt's wieder Fotos.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen