Donnerstag, 22. Juni 2017

18. Juni 2017

                        Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg in den Zoo. Im Bolivien ist der Zoo ganz anders als in Deutschland. Giraffen, Elefanten und Nilpferde sucht man hier vergeblich. Im gesamten Zoo gibt es nur Tiere die man so auch in Südamerika antrifft. Wir schauten uns also viele Affen, Tiger und Vögel an. Es waren alles so süße Tiere. Was man aber merkte war, dass die Tiere sehr eingeengt leben. Sie haben nicht viel Platz und einige hocken einfach nur die ganze Zeit in der Ecke. Am schlimmsten war das bei den Tigern und Leoparden. Die Vögel wiederum hatten recht viel Platz in einem begehbaren Gehege. Es war toll die großen Papageien und die Tukane so nah zu sehen. Im Moment gibt es sehr starken Wind in Santa Cruz. Dadurch entschieden wir uns dazu, nach Hause zu fahren. Als wir an der Straße auf unsern Bus warteten, flog ich fast weg. Ich habe ernsthaft noch nie so einen starken Wind erlebt. Zu Hause machten wir dann nicht mehr viel. Es war einfach viel zu windig. Am Abend war dann Jugend. Ich freute mich sehr, auf meine erste Jugend. Wir spielten viele Gruppenspiele und sangen einige Lieder. Der Gesang war wieder echt schräg, aber das ist einfach auch Bolivien. Nach der Jugend aßen wir noch zusammen Abendessen und unterhielten uns. Einer der Jugendlichen fragte mich wie alt ich ihn schätze. Ich bin darin überhaupt nicht gut und mir war eigentlich schon klar, dass das wieder in die Hose geht. Ich dachte dass ich mit 21 gar nicht so schlecht liegen kann. Hahaha kann man doch. Er ist 28 Jahre alt. Ich bin einfach nicht gut im Alter schätzen. Als wir zu Hause waren, ging ich bald schlafen, weil ich wusste wie viele Gottesdienst morgen anstehen werden.













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