Mittwoch, 27. Juli 2016

Abenteuer Peru Tag 2

Abenteuer Peru Tag zwei

Der Morgen begann zwar nicht sehr früh, aber müde war ich trotzdem noch. Das Frühstück war sehr merkwürdig und ich wusste nicht recht was ich davon halten sollte. Es gab für jeden zwei Brötchen, eine Tasse Kaffee und eine Scheibe Käse. Der Käse war nicht mal lecker, aber am Ende hat es wenigstens satt gemacht. Auf direktem Weg ging es dann zum Lobpreis in das große Zelt, was für die Gottesdienste auf dem Sportplatz aufgestellt worden war. Und nach einer kurzen Lobpreiszeit, ging es dann zur Bibelarbeit. In unserer Gruppe von 40 jungendlichen, wurden wir noch einmal unterteilt um besser über die Fragen zu diskutieren. Das war etwas schwierig mit dem Spanisch was ich spreche. Noch dazu kam, dass natürlich niemand wusste dass ich aus Deutschland kam und nichts gut spanisch spreche. Wir waren viel zu langsam beim beantworten der Fragen, sodass wir zu spät ins Zelt kamen. Dort hatte der nächste Gottesdienst bereits begonnen. Die Lobpreiszeit hatten wir bereits verpasst und die Predigt hatte gerade begonnen. Da an diesem Vormittag David Bowles predigte, verstand ich natürlich etwas mehr als sonst. Mein Englisch ist eben immer noch etwas besser als mein Spanisch. Nach diesem Gottesdienst ging es direkt wieder zum nächsten Seminar. In diesem Seminar ging es darum, wie wir uns als Christen verhalten sollten und wie sehr wir hinter unserer Überzeugung stehen sollten.
Beim Mittagessen gab es Hühnchen mit Reis, wie schön die Tage auf der Reise. Ich konnte dieses Essen hier schon nicht mehr sehen, aber es er nicht das letzte mal. Nach dem Mittagessen trafen sich meine Division gleich zum proben. Am Abend sollten die Volkstänze aufgeführt werden und dafür mussten wir noch sehr viel proben. Es war sehr stressig, weil viele nicht zuhörten und es deswegen um so länger dauerte. Erst kurz bevor das nächste Seminar begann, waren wir fertig.  Das nächste Seminar was ich hatte, stand unter dem Thema "Kreativität und Christen". Ich hatte mir etwas ganz anderes vorgestellt, was mich etwas enttäuschte. Außerdem verstand ich den Referenten überhaupt nicht. Dieser stammte aus Chile und dies Chilenen haben einfach ein grausames spanisch. Noch dazu war es draußen und richtig kalt. Als das Seminar fertig war, ging ich direkt zum Abendessen, weil mir nicht viel Zeit blieb um mich für den Abend vorzubereiten. Ich zog mich danach schnell um und ging zum Haare machen und schminken. Bei fast 15 Mädchen dauerte es ewig und wir kamen viel zu spät zu der Abendveranstaltung. Zum Glück waren wir die vorletzten, sodass wir die Zeit eigentlich auch hatten. Die Aufführungen der anderen Divisionen und Länder zu sehen war toll. Süd Amerika und besonders Bolivien hat so viele Volkstänze die wunderschön sind. Außerdem haben die Südamerikaner einfach Temperament. Was ich aber sagen muss ist dass sich das Ganze ganz schön zog. Vor unserem Auftritt war ich überhaupt nicht nervös. Ich ging einfach auf die Bühne und hatte Spaß. So wie es die Leiterin gesagt hatte. Nach uns war noch die letzte Gruppe dran. Es war zu diesem Zeitpunkt schon echt spät, aber sie ließen es sich nicht nehmen noch eine Andacht zu machen. Am Ende war ich um kurz nach eins auf meinem Zimmer und war einfach nur müde.

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