Donnerstag, 1. September 2016

5. September 2016

Día del peatón

Heute war Tag des Fußgängers. Es fuhren also mal wieder keine Autos und die Menschen waren mit ihren Fahrrädern unterwegs. Auch im März gab es schon einmal so einen Tag, der damals recht langweilig war. Ich machte mich also auf das schlimmste gefasst. Es gab heute deswegen auch keinen Gottesdienst. Gleich nach dem Frühstück durften die Kinder auf der Straße spielen. Weil ich nicht die ganze Zeit draußen rum sitzen wollte, half ich bei den Vorbereitungen. Ich machte ganz allein einen Salat. Naja eigentlich schnitt ich nur Salat, Tomaten und Zwiebeln. Nach dem ich mir gestern zwei mal in den Finger schnitt, war ich erstaunt dass sie mir noch ein Messer in die Hand gaben. Aber auch wenn wieder Tränen floßen, lag das an den Zwiebeln. Danach ging ich raus zu den Kindern und achtete drauf das sie sich nicht ganz die Köpfe einschlugen.
Nach dem Mittagessen durften die größeren Kinder dann einen Spaziergang durch die Stadt machen. Ich ging mit einer der Gruppen mit. In der Innenstadt war ein riesiges fest, mit Livemusik und vielen kleinen Ständen. Dadurch das keine Autos fuhren konnte man ganz gemütlich auf der Straße laufen, was ein ganz neues Gefühl war. Nach drei Stunden und jede Menge Spaß kamen wir wieder zurück ins Heim. Die Kinder waren alle sehr glücklich.
Am Abend wollte ich mir eigentlich Hühnchen zu essen holen, weil ich nichts mehr zu Hause habe. Ich ging also los, musste aber bald feststellen dass das Restaurant zu hatte. Also gab es Pommes mit Würstchen, die ich zum Glück in einem anderen Restaurant kaufen konnte. Wirklich lecker waren am Ende dann aber nur die Pommes. Wie blöd muss ich auch sein. Ich weiß eigentlich dass mir die Würstchen von hier nicht schmecken. Naja es war aber trotzdem lecker und besser als Popcorn mit trockenen Nudeln alle mal. Ich schaute dann noch ein bisschen Fernsehen, wobei mir aber schon die Augen zufielen.
Das Resultat des Tages ist, dass dieser Tag besser war als der Tag im März. Ich hatte echt Spaß mit den Kindern auf der Straße und es war auch mal eine coole Erfahrung über alle Brücken und durch alle Tunnel zu laufen, die sonst voll sind von Autos.

Das Skateboard wurde am Morgen gespendet und war den ganzen Tag in Betrieb














Die Brücke wird nur die "McDonalds Brücke" genannt, wie aussieht wie das "M"

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen