Donnerstag, 6. Juli 2017

5. Juli 2017

Eigentlich hätte ich an dem Morgen ausschlafen können, weil die Kinder immer noch im Jungsheim waren, aber um kurz nach 6 Uhr war ich schon wach. Ich ließ es aber ganz ruhig angehen und frühstückte in Ruhe. Ich hatte mir nicht wirklich was vorgenommen für den Tag und ließ alles auf mich zukommen. Ein Freund von mir fragte mich, ob ich nicht Lust hätte ein bisschen aufs Land zu fahren, um dort ein paar Freunde von ihm zu sehen. Schon letztes Jahr war ich mit meiner Schwester ein bisschen raus gefahren. Gerade der Weg dorthin, war damals sehr schön gewesen und so sagte ich zu. Auch dieses Mal faszinierte mich wieder die Natur. Cochabamba ist ja an sich nicht sehr grün, aber außerhalb gibt es sehr viele Felder, wo Dinge angebaut werden. Wir kamen zum Beispiel an dem Ort vorbei, wo ganz viel Knoblauch angebaut wird. Bis in den Bus kam der Geruch vom Knoblauch. Nach zwei Stunden kamen wir in die Stadt Capinota. Die Stadt an sich ist recht klein, aber es gab trotzdem einiges zu sehen. Wir trafen uns dort mit einigen Freunden und gingen zusammen Mittagessen. Sonst liefen wir einfach etwas in der Stadt rum und schauten uns um. Gegen 16 Uhr fuhren wir dann schon wieder nach Hause. Die Rückfahrt ging etwas schneller. Ich ging dann von zu Hause aus noch in den Supermarkt, um wenigstens etwas fürs Abendessen zu haben.
Am Abend machte ich dann nicht mehr wirklich was und nahm mir vor früher als sonst ins Bett zu gehen. Morgen muss ich echt früh aufstehen. Warum, erfahrt ihr morgen...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen