Montag, 5. Dezember 2016

5. Dezember 2016

Freitag Vormittag fuhren wir wieder ins Krankenhaus. Dort hatten wir einige Gespräche mit dem Krankenhauschef. Wieder begann ich alles zu übersetzten und es war wieder nicht ganz einfach. Aber ich glaube im groben und ganzen, habe ich meine Arbeit ganz gut gemacht. Nach dem Mittagessen fuhren wir dann wieder in die Randbezirke. An einem anderen Ort, hatten andere Mütter wieder ihr Arbeiten ausgestellt. Dieses Mal gab es auch ein Programm für Kinder. Was von Jugendlichen der Heilsarmee geleitet wurde. Auch dieses Mal fragte mich eine die Doktrin, ob ich wieder beim bewerten helfen könne. Das machte ich voll gerne und hatte dieses Mal auch schon ein bisschen mehr Ahnung. Es war aber noch schwerer. Die Frauen hatten noch mehr und noch kreativere Sachen. Nach dem wir alles bewertet hatten, sagen einige Frauen noch ein Lied. Der Text bewegte mich sehr. Diese Frauen sangen davon, dass Jesus sie einmal wiederkommt und sie mit ihm gehen werden. Das hat mir gezeigt, dass die Arbeit auch weiter geht als nur die medizinische Versorgung und strikten geht. Diese Frauen haben eine Entscheidung für Jesus getroffen. Es freut mich sehr, dass die Arbeit auch solche Früchte trägt. Danach war noch ein Bibel und ein Medizinquiz. Auch da waren die Frauen mit Eifer dabei. Am Ende durfte ich wieder die Geschenke überreichen. Auch darüber freute ich mich wieder sehr. Danach fuhren wir noch mal ins Krankenhaus, um einige Sachen noch zu besprechen. Als die beiden Männer in ihrem Hotel waren, fuhr ich gleich ins Heim zurück. Ich blieb noch kurz bei den Mädchen, ging dann aber auch bald in meine Wohnung. Auch wenn ich müde war, konnte ich an diesem Abend nicht einschlafen...

Ach das habe ich ganz vergessen: als ich am Freitagmorgen im Heim kam, hatte ich offene Haare. Die Kinder kamen natürlich gleich auf mich zu "Dürfen wir deine Haare machen?" Also begann es wieder. Die Frisur am Ende, konnte ich sogar so lassen und musste mir nicht mehr selbst irgendwas machen













Eigentlich war für Samstag geplant, zu Christus hoch zu gehen. Aber als es auf meinem Weg zu Hotel der Männer begann zu Gewittern, wusste ich das wird nicht funktionieren. Ich musste mir schnell etwas anderes überlegen. Auch wenn es in Strömen regnete, gingen wir in der Innenstadt spazieren. Ich hatte meine Regenjacke natürlich nicht eingepackt und war schon bald ganz durchnässt. 
Am Nachmittag waren wir eingeladen, bei meinen Kapitänen. Einer der Männer kennt sie nun schon seit vielen Jahren. Wir unterhielten uns lange und merkten nicht wie die Zeit verging. Das Gespräch war sehr gut und sehr offen. Ich bin sehr glücklich über diesen Gespräch und hoffe, dass sich damit einige Sachen klären konnten. Ich werde mit den Kapitänen auch noch mal alleine reden, um noch über andere Dinge zu reden. Ihr könnt gerne jetzt schon für den Mittwoch Vormittag beten. 
Am Abend gingen wir zu einem Spezial Gottesdienst von einer Gemeinde. Sie feierten den Jahrestag der Gemeinde. Wir begannen erst eine Stunde später, was mich aber nicht sonderlich erstaunte. Der Gottesdienst war dann echt schön gemacht. Vor allem aber, konnte ich meine Freunde sehen, die ich in dieser Zeit kennengelernt habe. Nach fast 2 Wochen, war das echt schön. 
Nach dem Gottesdienst fuhren wir nach Hause und ich war einfach nur noch müde.

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